Das Spanische gehört zu der indogermanischen Sprachfamilie, präziser ausgedrückt, dem romanischen Sprachzweig, doch wie »romanisch« ist das Spanische/Italienische/Rumänische, etc. eigentlich?
Wenn wir auf die genetische Struktur der »Römer« schauen, sehen wir, dass die Römer in Wirklichkeit albanischer Abstammung sind/sein könnten.
Wie viele wissen, unterscheidet sich Sprache enorm von der genetischen Abstammung einer Völkergruppe.
Früher nahm man an, dass das Romanische mit dem Volk der Italiener zu hatte, doch jetzt sieht es wieder anders aus und man nimmt an, dass die romanische Sprache genetisch gesehen nicht viel mit den heutigen Italienern gemein hat.
Italiener im heutigen Sinne sind eigentlich keine »Römer«, also diejenigen, die die »romanische« Sprache sprechen sollten, doch wie hat sich die »romanische« Sprache unter den Italienern ausgebreitet, wenn die Albaner die romanischen Sprachen sprechen sollten?
Hier kann man sich ein Bild über die genetische Zusammensetzung der sogenannten »Römer« machen:
Wie man mit Leichtigkeit sieht, scheinen die Sizilianer genetisch mit den Griechen verwandt zu sein, obwohl die griechische Sprache linguistisch gesehen nicht zu den romanischen Sprachen gezählt wird. Und die Albaner, scheinen sie entfernte Verwandte der Römer zu sein? Sind sie keine Illyrer?
Was ist mit den Nord-Italienern? Sind sie überhaupt »römischen« Ursprungs? Sie scheinen den Illyrer näherzustehen, als die Albaner selbst.
Das Portugiesische ist auch der romanischen Sprache geschult, sind die Portugiesen aber »römischen« Ursprungs? Sie scheinen auch den Illyrer am nächsten zu sein, obwohl das Volk der Pannonier ihre eigentliche genetische Zugehörigkeit beschreiben könnte.
Wer sind die Illyrer also wirklich, wenn man sie bis dato an kein modernes Volk knüpfen kann?
Sind die Etrusker/Toskana also auch Römer und sind die Leute aus der Toskana, für die Ausbreitung der italienischen Sprache bekannt?
Die genetischen Untersuchungen zu den romanischen Sprachen offenbaren faszinierende Rätsel und weisen auf potenzielle Verknüpfungen zwischen den Römern, Tosk-Albanern und weiteren Gruppen hin. Diese Erkenntnisse eröffnen ein spannendes Kapitel in der Erforschung der historischen Entwicklung und genetischen Vielfalt der romanischen Sprachen.