• Wie wird man Programmierer:in?

Wie wird man Programmierer:in?

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Claudia Urrea

Der Beruf des Programmierers oder der Programmiererin ist heute wahrscheinlich einer der gefragtesten Berufe, und das wird sich wohl auch nicht ändern. Programmieren ist so wichtig wie das Bauen von Gebäuden. Programmierer:innen bauen unsere digitale Umwelt auf. Wir bewegen uns zunehmend auf eine Online-Welt zu. Es gibt nur wenige Dinge, die in naher Zukunft nur noch physisch erledigt werden müssen. Deshalb wollen immer mehr Menschen Programmierer:innen werden und suchen nach Programmierkursen. In diesem Blog werden wir dich darüber informieren, wie du ein Programmierer oder eine Programmiererin werden kannst.

Wie wird man Programmierer:in?

Laut einer Microsoft-Studie hätten nur 30% der Programmierer:innen weltweit einen Hochschulabschluss, der einen direkten Bezug zum Programmieren hat. Viele von ihnen haben den Beruf begonnen, weil sie programmieren gelernt haben und eine Programmiersprache kennen.

Es scheint offensichtlich zu sein, dass viele Menschen sich Programmierung autodidaktisch beigebracht haben, das ist durchaus möglich, aber um ein Profi zu sein, brauchst du mehr als nur die Beherrschung einer Sprache. Was auch immer du studierst, dies sind die Eigenschaften, die ein guter Programmierer oder eine gute Programmiererin haben muss:

  • Kommunikation: Entgegen dem Klischee des Programmierers, der von allen anderen isoliert ist, müssen professionelle Programmierer:innen in der Lage sein, große Projekte zusammen mit anderen Kollegen:inen zu bewältigen. Es ist normal, dass Programmierer:innen in Teams arbeiten, und das erfordert gute Kommunikation.
  • Problemlösung: Manche Entwickler:innen sind der Meinung, dass das Beherrschen einer Programmiersprache weniger als die Hälfte der Arbeit des Programmierens ausmacht. Der Rest besteht darin, zu wissen, wie man sie anwendet und dank der Beherrschung der Sprache Probleme zu lösen.
  • Die Fähigkeit, ständig zu lernen: Technologie und Programmiersprachen ändern sich ständig, daher ist es wichtig, dass du die Fähigkeit hast, dich an diese Veränderungen anzupassen. Es kann sein, dass du eine Sprache lernst und ein paar Jahre später zu einer anderen wechseln musst. Ein guter Programmierer muss immer offen bleiben.
  • Analyse und Synthese: Mathematische und analytische Intelligenz ist für einen Programmierer von grundlegender Bedeutung. Ziele zu haben und sie auf logische Weise erreichen zu können, ist im Alltag entscheidend.
  • Kreativität: Neben der logischen Intelligenz ist es sehr wichtig, eine kreative Intelligenz zu haben, die in der Lage ist, eine andere Sichtweise auf ein auftretendes Problem einzubringen.

Aber wenn du Programmierer:in werden willst, brauchst du das Selbstvertrauen, mit dem Programmieren anzufangen oder nach Programmierkursen zu suchen, in denen du von einem Profi lernen kannst. Von der ersten Minute an musst du mutig genug sein, um zu lernen, Fehler zu machen und dich zu verbessern.

Aber viele fragen sich, wo sie anfangen sollen und was ich studieren muss, um Programmierer:in zu werden? Hier sind einige der häufigsten Studiengänge.

Was muss man studieren, um Programmierer:in zu werden?

Es gibt vor allem zwei Studiengänge in Deutschland, die dir helfen können Programmierer:in zu werden. Diese sind Informatik und Software Engineering. Die beiden Studiengänge haben zwar viele Gemeinsamkeiten, aber sie unterscheiden sich dahingehend, dass Informatik sich mit den theoretischen Grundlagen der Informationstechnologie beschäftigt, während Software Engineering sich auf die praktische Entwicklung und Erhaltung von Software konzentriert. 

Nachhilfe für Studierende

Jedoch reicht ein Studium meist nicht aus, um Programmierer:in zu werden. Oft verlangen die Unternehmen in dem Bewerbungsprozess, dass die Kandidaten bereits praktische Erfahrungen gesammelt haben. Deswegen ist es sinnvoll, während deines Studiums und danach Praktika zu absolvieren. 

Wie wir bereits erwähnt haben, haben viele Programmierer:innen nicht ein solches Studium absolviert, sondern haben eine Berufsausbildung im IT-Bereich abgeschlossen und sich programmieren selbst beigebracht. Um dir das Programmieren autodidaktisch beizubringen, können Kurse und Nachhilfe hilfreich sein. Deswegen geben wir dazu nun Tipps.

Kurse zum Programmieren lernen

Das Internet ist voll davon. Du musst recherchieren, wer unterrichtet und welche Inhalte angeboten werden, um herauszufinden, welcher Kurs der beste ist. Diese Kurse sind für alle Niveaus geeignet, vom Programmierkurs für Anfänger bis hin zu sehr speziellen Kursen.

Als Erstes musst du wissen, was dein Level und Kenntnisstand ist. Manche Leute wissen schon ein paar Dinge, bevor sie mit dem Programmieren anfangen, und wenn sie einen Kurs beginnen, wird es zu einer Wiederholung, also frage dich zunächst, wie viel ich über das Programmieren weiß.

Die zweite Sache, die du wissen musst, ist, welche Programmiersprache du lernen willst. Es gibt für jede Sprache einen Kurs. Um zu wissen, ob er nützlich ist oder nicht, musst du dich auf die Meinung der Leute verlassen, die ihn besucht haben, und auf das Ansehen der Person, die ihn unterrichtet.

Nachhilfe für Programmierung

Es gibt viele Nachhilfelehrer:innen für das Programmieren bzw. Programmiersprachen und sie sind sehr nützlich. Für diejenigen, die sich dafür entscheiden, selbst programmieren zu lernen, kann Nachhilfe besonders hilfreich sein.Nachhilfe ist in drei Punkten besonders nützlich:

  • Grundstufe: für diejenigen, die keine Ahnung vom Programmieren haben und viel Anleitung und Geduld brauchen. Viele Schüler:innen besuchen einen Einführungskurs in die Programmierung und müssen dann Nachhilfelehrer:innen engagieren, um ihr Wissen zu festigen.
  • Während der Ausbildung: Jede Karriere oder jedes professionelle Studium des Programmierens ist etwas kompliziert. Viele Studierende und Azubis müssen private Nachhilfe in Anspruch nehmen, um gut ihre Ausbildung oder ihr Studium abzuschließen.
  • Zur Spezialisierung: Das Programmieren schreitet so schnell voran, dass es normal ist, wenn man nicht immer up-to-date sein kann. Es ist auch normal, dass man etwas lernen will und es keine Kurse oder Schulungen gibt. Deshalb kann ein Nachhilfe die Lösung sein.

Finde Online-Nachhilfe

Programmieren autodidaktisch lernen

Ob du es glaubst oder nicht, es gibt viele Programmierer:innen, die sich das Programmieren selbst beigebracht haben. Das Internet ist voll von Möglichkeiten dazu: Videos, Foren, akademische Materialien, etc. Autodidaktisches Lernen erfordert viel Disziplin und das Bewusstsein, dass du mehr Zeit investieren musst als andere, aber du hast den Vorteil, dass du selbst dein Lernen und deine Ziele planen kannst.

Wie viel verdienen Programmierer:innen?

Ein Großteil der Programmierer:innen hat ein monatliches Bruttogehalt von rund 3500 bis 5500 €. Jedoch hängt das Gehalt auch stark von der Berufserfahrung und den Fähigkeiten ab. Eigene selbständige Programmierer:innen verlangen Stundensätze zwischen 50 und 100 €. Auch kann man als Nachhilfelehrer:in höhere Stundensätze verlangen, als bei privatem Unterricht in Sprachen oder Naturwissenschaften. Der Preis für Nachhilfe in Informatik und Programmieren liegt bei 14 bis 18 € pro Stunde.

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Claudia Urrea
Content Specialist
Claudia ist eine junge Content-Creatorin auf dem DACH-Markt, die sich auf SEO spezialisiert hat. Sie kommt aus Barcelona, wo sie in einer Schweizer Schule vom Kindergarten bis zur Universität lernte. Während ihres Universitätsstudiums begann sie Russisch zu lernen, ihre fünfte Sprache. Sie spricht Spanisch, Englisch, Katalanisch und hat ein C2-Niveau in Deutsch. Nachdem sie ihr Studium in 4 Jahren abgeschlossen hatte, trat sie in unser Unternehmen ein, um im Bereich SEO für den DACH-Markt zu arbeiten. Zu ihren weiteren Leidenschaften gehören Biologie, Musik, Fotografie und Lesen, sowie Zeichnen und Sport in ihrer Freizeit.
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