Anzeigenbeschreibung
Spanisch liegt in meinen Wurzeln und wurde mir schon von klein auf zusammen mit Deutsch beigebracht. Mein Leben in Ecuador hat mich kulturell und sprachlich sehr geprägt wodurch ich eine Leidenschaft für diese Sprache bekam. In Madrid habe ich in meinem einem Jahr dort den Unterschied vom lateinamerikanischen Spanisch und Spanisch aus Spanien (Castellano) kennengelernt und so alle Facetten der Sprache verstanden. Anfangs habe ich meinen jüngeren Geschwistern und einigen Freunden bei dem allgemeinen Verständnis der Sprache geholfen. Im Jahre 2018 entschied ich mich dann meine Sprachkenntnisse an meiner ehemaligen Schule anzubieten. An dem Artland Gymnasium in Quakenbrück habe ich daraufhin für ein Jahr lang Spanisch als freiwillige AG angeboten. Dort habe ich in etwa 20 Schülerinnen und Schüler zwischen der 7. und 10. Klasse unterrichtet. Da sonst kein Spanisch an unserer Schule angeboten wurde, war es für alle beteiligten völlig neu. Ich habe den Unterricht sehr vielfältig gestaltet und viele verschiedene Methoden angewandt um alle anzusprechen. Da wir uns nur einmal die Woche für 2 Schulstunden gesehen haben, war es mir nur bedingt möglich die Grammatik beizubringen. Deshalb entschied ich mich für einen weniger einseitigen Unterricht und sah meine AG als eine Einführung in die Sprache und Kultur. So began ich meinen Schülerinnen und Schüler den Einstieg in die Sprache spielerisch zu gestalten und habe mehrere Lernspiele durchgeführt die nicht nur Spaß sondern vor allem ein gutes Verständnis mit sich brachten. Im laufe der Zeit haben sie durch die erlebten Grundlagen auch selber mit dem sprechen angefangen. So haben sie sich selber ein Eis auf Spanisch bestellen können und gelernt sich auf Spanisch vorzustellen. Zu fas jeder Unterrichtseinheit gab es gedruckte Zettel mit Wissen, Regeln und auch freiwilligen Übungsaufgaben. Viele meiner Schüler zeigten großes Engagement an der Sprache und lernen auch weiterhin selbständig. Meine einjährige Erfahrung bei der AG hat mir geholfen mein Wissen zu teilen, die richtigen Methoden für das optimale lernen auszusuchen und vor allem mit Schülerinnen und Schülern geduldig und unterstützend umzugehen. Schließlich muss man ihnen den Einstieg so ermöglichen, dass sie es gerne machen und es nicht erzwingen.