1. Bedürfnisse der Lernenden berücksichtigen. Erfolgreiches Lernen setzt gewisse Motivation voraus. Ich achte auf die individuellen Interessen und Bedürfnisse der Schüler:innen.

2. Kreative Lernstrategien anwenden. Wortschatz und Grammatik sind für Erlernen einer Fremdsprache sehr wichtig. Ich versuche kreative Wortschatzstrategie im Unterricht einzusetzen, beispielsweise mit Zeichnen, Körpersprache, authentischen Beispielen aus Alltag , damit die neuen Wörter besser im Gedächtnis erinnert werden können. Die Unterweisung der Grammatik soll sowohl implizit als auch explizit gestaltet werden.

3. Übung macht den Meister. Sowohl während des Unterrichts als auch nach dem Unterricht sollen die Lernenden das Gelernten üben. Durch viele Übungen werden Wortschatz und Grammatikwissen automatisiert.

4. Viel Sprechen während des Unterrichts. Die kommunikative Fähigkeit der Lernenden ist ebenso wichtig für den Spracherwerb. Wir werden viel über verschiedene Themen sprechen. Natürlich sollen Redemittel auch eingesetzt werden. Die Lernenden sollen keine Angst haben, grammatische Fehler zu machen. Durch viele Kommunikationen kann freies und flüssiges Sprechen gefördert werden.

5. Abwechslungsreiche Lernmaterialen. Lehrwerk ist eine gute Orientierung. Neben dem Lehrwerk soll auch andere Lern-und Übungsmaterialien verwendet werden. Sprachverstehen ist in hohen Maßen von der visuellen Wahrnehmung der Schüler:innen abhängig. Insbesondere beim Einstieg eines neuen Themas verwende ich gern Videos und Bilder, um die Lernenden zu motivieren und ihr Vorwissen zu aktivieren.

6. Spielerisches Lernen. Kahoot ist eine spielbasierte Lernplattform. Nach ein paar Lektionen verwende ich gern dieses Tool, um die Lernergebnisse im Bezug auf Wortschatz, Grammatik und landeskundliches Wissen der Schüler:innen zu testen. Es macht nicht nur Spaß , sondern sie können durch das Spiel auch erkennen, was sie bisher gut gelernt haben bzw. Was sie nochmal wiederholen sollen.