Während meiner studienintegrierten Praktika (u.a. Integriertes Schulpraktikum und Kernpraktikum I) und meiner Zeit als Nachhilfe- und Forderunterricht- Lehrkraft sowie Lehrerin zweier erster Klassen (Musik, Sachunterricht und Religion) durfte ich viele neue und bereichernde Erfahrungen sammeln, was das Lehrer/innen- Dasein anbelangt. Ob didaktische Prinzipien, inhaltliche Anregungen oder kleine u...
Während meiner studienintegrierten Praktika (u.a. Integriertes Schulpraktikum und Kernpraktikum I) und meiner Zeit als Nachhilfe- und Forderunterricht- Lehrkraft sowie Lehrerin zweier erster Klassen (Musik, Sachunterricht und Religion) durfte ich viele neue und bereichernde Erfahrungen sammeln, was das Lehrer/innen- Dasein anbelangt. Ob didaktische Prinzipien, inhaltliche Anregungen oder kleine und dennoch "feine" methodische Ideen für einen verbesserten Unterricht: mit jeder Praktika- und Arbeitsstelle in jenem Bereich wuchs das Wissen um einen möglichst erfolgreichen Unterricht, den ich letztlich selber gestalten und umsetzen durfte. Und eine Sache lernte ich definitiv, nämlich die Tatsache, dass jedes Kind und jede Klasse individuell ist, wodurch es auch der Unterricht sein muss. Während ich in der einen Klasse während einer Unterrichtsstunde viel Unterrichtsstoff durcharbeiten konnte, war ich bei der anderen wiederum froh, wenn die Hälfte geschafft wurde. Als zielstrebiger Mensch musste ich mich daran gewiss erstmal gewöhnen! Während die eine Klasse ohne Probleme Leisearbeitszeiten absolvierte, kam die andere wiederum nicht ohne eine "Ampel" aus, auf der das ein oder andere Kind auf gelb oder rot landen konnte, sobald es im Unterricht übermäßig auffiel.
Ähnliches stellte ich während meiner Zeit als Nachhilfe- und Forderlehrkraft fest. Die Nachhilfe bezog sich auf zwei Gymnasialschüler*innen, jeweils mit den Fächern Französisch als auch Mathematik und Deutsch. Den Forderunterricht, der bis vor drei Monaten stattfand, in verschiedenen Fächern (v.a. Mathematik, Deutsch, Englisch, Sachunterricht) erteilte ich zwei Grundschüler*innen.
Zusammenfassend kann ich behaupten, dass ich bereits viele verschiedene Klassen, Schüler*innen und ihre Lehrkräfte kennenlernen und mir bereits ein eigenes Repertoire an Methoden, Herangehensweisen, Inhalten und eine eigene Grundeinstellung gegenüber zu unterrichtenden Klassen und Einzelschüler*innen erarbeiten konnte. Jede gesammelte Erfahrung macht meinen heutigen Unterricht bewusst oder unterbewusst aus, und jeden Unterricht, ob in der Schule, bei der Nachhilfe oder beim Forderunttericht, gestalte ich individuell.