Ob es ums freie Sprechen geht oder ob es andere Umstände sind, die uns so sehr unter Druck setzen, dass wir nicht mehr 'funktionieren': Selbstsicherheit in angstgeladene Lebensumstände zu bringen, ist psychologische Operation an uns selbst. Die wesentliche Arbeit in diesem Prozess ist es, 'uns selbst kennen zu lernen'. Wie läuft die Verängstigung in mir ab, was passiert dabei mit meiner Physiologie, wie kann ich Einfluss auf mein Nervensystem ausüben und wieder zu klaren Gedanken kommen?
Wir gehen unseren Unterricht aus zwei Richtungen an: zum einen nehmen wir die beobachtende Perspektive von oben ein - verstehen, was in den kritischen Momenten vor sich geht, sein Unbehagen einordnen können, bringt uns die nötige Distanz zu den bedrängenden Emotionen. Zum anderen gehen wir in die subjektive emotionale Verfassung, denn es geht auch darum zu lernen, uns selbst aus dem Labyrinth der akuten Angstsituation heraus zu manövrieren. Es ist die richtige innere Haltung, die im kritischen Moment einzunehmen ist.
Ob du in unserer Zusammenarbeit etwas lernen kannst, das dich mit deinem Thema weiterbringt, wird vor allem davon abhängen, ob wir Vertrauen zueinander finden. Meine Erfahrung im Bereich professionellem Coaching ist noch klein, aber ich meine das wichtigste ist, dass ich die geeignete Einstellung einbringe. Das habe ich zum einen im psychologischen Schwerpunkt meines Sportstudiums gelernt und das bestätigt mir auch die Erfahrung in vielen meiner privaten Kontakte, in denen ich herausgefunden habe, dass meine Persönlichkeit zum Coaching geeignet ist. Du wirst sehen, wenn dir jemand mit offenen und fragenden Ohren zuhört, wirst du sehr gut darin werden, dir selbst weiter zu helfen.