Am wichtigsten ist für mich, den Unterricht der jeweiligen Zielgruppe anzupassen. Ich habe Erfahrung als Lehrerin in BzB und InteA-Klassen (Hauptschüler, teilweise mit geringen Deutschkenntnissen) sowie als Nachhilfelehrerin für alle Jahrgangsstufen.
Außerdem unterrichte ich in der Erwachsenenbildung Mathematik für Mediengestalter.
Meine Methoden sind, je nach Zielgruppe, lösungsorientiert, explorativ oder kooperativ. Gerne verwende ich anschauliches Material wie Montessori-Material oder Programme wie Blender, um Kreativität, Motivation und das Verstehen komplexer Zusammenhänge zu fördern.
Dazu trägt es nach meiner Erfahrung auch bei, wenn die Schüler selbst aktiv werden, z. B. Mit Blender ein 3D-Objekt gestalten und dabei fast spielerisch räumliches Verständnis, das Koordinatensystem und Proportionalität begreifen. Oder Schüler sollen in ihrer Umgebung nach Quadraten, Kreisen, Rechtecken etc. suchen und diese berechnen. Auch mathematische Experimente wie das Buffonsche Nagelproblem fördern das Begreifen von Zusammenhängen.
Auch wenn Mathematik nicht zu den beliebtesten Fächern gehört, konnte ich auf diese Weise schon viele Schüler motivieren!

Ist Mathematik schön?
Schönheit hervorbringen ist das, was Mediengestalter wollen. Aber plötzlich muss man Satzspiegel und Papierformate berechnen, Datenmengen und Übertragungszeiten, oder – noch schlimmer – Farbmetrik. Wem das Schwierigkeiten bereitet, dem helfe ich bei der Lösung. Und am Ende versteht man: ja Mathe ist schön!

Als Mathelehrerin mit Designerfahrung fasziniert mich die Schönheit der Mathematik immer wieder auf's Neue. Diese Begeisterung übertrage ich gerne auf meine Schüler, denn: "Das Herz hat seine Gründe, die der Verstand nicht kennt." - Blaise Pascal

Also: Schüler und Azubis, wenn ihr motivierenden Matheunterricht wollt, meldet euch!