Judit Tarrats

Ich habe zwei Jahre lang in einer Akademie in Barcelona gearbeitet. Es ist eine Sprachakademie für Unternehmen, also habe ich mit internationalen Arbeitnehmern aus verschiedenen Unternehmen gearbeitet, die Spanisch lernen wollten. Ich habe also Erfahrung mit dem Unterrichten von Erwachsenen, aber es waren nicht immer Gruppen, ich habe auch Einzelunterricht gegeben. Die Klassen, die ich unterrichtet habe, waren meist Fernkurse, aber ich hatte auch die Gelegenheit, Studenten in Präsenzkursen zu unterrichten, und ich finde, dass das zwei völlig unterschiedliche Erfahrungen sind. Beide haben positive und negative Aspekte, und man kann die Sprache auf beide Arten lernen, aber der persönliche Unterricht ist immer enger und es ist einfacher, eine Beziehung zwischen Lehrer und Schüler aufzubauen.

Der Unterricht ist immer dynamisch, wir beginnen mit der Theorie und üben dann die Fertigkeiten: Ausdruck und Verständnis der Sprache mit Übungen, die das Lernen über die Kultur der Spanischsprachigen Länder beinhalten.

Die Mittel, die ich verwende, können je nach Schüler oder Schülergruppe und der Art des Unterrichts variieren. Wenn es sich um Fernunterricht handelt, verwende ich in der Regel kein physisches Buch, aber wenn es sich um persönlichen Unterricht handelt, ist eine physische Verstärkung wie ein Buch eine gute Option. Wenn der Schüler sich wohler fühlt, wenn er einem Buch folgt, stütze ich den Unterricht auf den Lehrplan des Buches und füge weitere Ressourcen hinzu, wenn wir es für notwendig halten, aber ich kann den Unterricht auch an die Lernpräferenzen des Schülers anpassen; wenn er sich auf die Verbesserung seines mündlichen Ausdrucks konzentrieren möchte, wird der Unterricht auf Übungen basieren, um diese Kompetenz zu üben, ohne dem Lehrplan des Buches zu folgen.