Anzeigenbeschreibung
Bitte ignorieren Sie mein Anschreiben, wenn Sie lediglich Bewerber aus Deutschland akzeptieren. (In der Ortsangabe war ich gezwungen einen deutschen Ortsnamen einzugeben.)
Ich habe meine langjährige Arbeit als DaF- Lehrkraft an der Sabanci Universität, einer weltweit angesehenen privaten Universität in Istanbul, im letzten Monat beendet, wo ich türkische und ausländische Studierende überwiegend unterrichtet habe. Zwischen 2006 und 2016 habe ich an der Okan Universität-Istanbul, in der Abteilung für Translationswissenschaften, Studierende aus den Vorbereitungsklassen auf die Niveaustufe B2 vorbereitet.
Ich habe in Flensburg bis zur neunten Klasse die Realschule besucht. Danach zog es mich nach Istanbul, wo ich bis heute lebe. Der Kontakt zur deutschen Kultur und Sprache blieb stets lebendig. Nach meinem Germanistik-Studium in Istanbul begann 1995 meine Karriere als Deutschlehrer, in der ich bis heute aktiv bin. Später habe ich auch an zwei wichtigen Erasmus + Projekten (deutsch.info) aktiv mitgewirkt und habe mich nebenberuflich auch fürs Literatur-Übersetzen interessiert und nahm an einer türkischen Kafka - Übersetzung (Briefe an Felice Bauer) teil.
Ich unterrichte seit über 25 Jahren Deutsch als Fremdsprache. Besonders mit dem Ausbruch der Pandemie rückte der Online-Unterricht auch in der Türkei in den Vordergrund. Ich habe meinen Unterricht und meine Materialien den neuen Bedürfnissen angepasst. Dabei nutzte ich gängige Lehrwerke wie "Schritte International Neu", "Starten Wir", "Menschen" u.Ä. Auch nach der Pandemie suche ich stets nach Wegen, geeignete Online-Materialien der einzelnen Lehrwerke in meinen Präsens-Unterricht an der Uni zu integrieren. Außerhalb der Uni hatte ich in den letzten Monaten auch die Möglichkeit, ältere Lernende (Altersgruppe 25-50) in Form von Privatunterricht / Einzelunterricht zu unterrichten. Ich habe sie online auf die Zertifikatsprüfungen vorbereitet.
Ich lege Wert darauf, den Lernenden die neue Sprache samt ihren kulturellen Zusammenhängen zu übermitteln. Die Verinnerlichung des Gelernten und somit ein produktiver und kommunikativer Umgang mit der neuen Sprache können meiner Ansicht nach nur erzielt werden, wenn das Gelernte neben sprachlichen auch auf kulturellen Hintergründen beruht.