Wichtig ist, dass sich meine Teilnehmer angenehm fühlen, dass sie verstehen, dass sie viel mehr können, als sie sich selbst zutrauen. Sie lernen, dass es keine Schwäche, sondern eine Stärke ist, Fragen zu stellen und dass sie Lernerfolge erzielen, erst wenn es klar ist, was sie nicht verstehen. Viele müssen lernen, dass man die Sprache nur durch Sprechen lernen kann und dass die Sprache ein Proz...
Wichtig ist, dass sich meine Teilnehmer angenehm fühlen, dass sie verstehen, dass sie viel mehr können, als sie sich selbst zutrauen. Sie lernen, dass es keine Schwäche, sondern eine Stärke ist, Fragen zu stellen und dass sie Lernerfolge erzielen, erst wenn es klar ist, was sie nicht verstehen. Viele müssen lernen, dass man die Sprache nur durch Sprechen lernen kann und dass die Sprache ein Prozess ist, der Zeit braucht.
Ich bin ständig auf der Suche nach neuen Methoden, um die Kurse interessanter zu gestalten und Inhalte so zu vermitteln, dass sie leichter zu verstehen und besser zu merken sind. Das Deutschlernen soll den Teilnehmern Spaß machen und sie sollen mit Freude an die nächste Stunde denken. Beim Gruppenunterricht finde ich die Gruppendynamik besonders wichtig. Erst wenn man bemerkt, dass die anderen auch ähnliche Probleme wie wir haben und keine "Supertalente" sind, können wir gut gemeinsam lernen. Wenn man im Kurs viel miteinander lacht und lustig ist, lernt man leichter.
Eine Schülerin fragte mich vor der 1. Stunde per E-Mail, ob es in Ordnung wäre, wenn sie zuerst mit mir Englisch sprechen würde, weil ihr Deutsch nicht so gut ist. Ich antwortete ihr, dass sie sich darum nicht sorgen soll, denn alles wird gut gehen. Nach der ersten Stunde schrieb sie mir: "Vielen Dank für Ihre Unterstützung und ihren Unterricht! Ich bin sehr glücklich, dass ich bei Ihnen Deutsch lerne. Ich fühle mich so gut, dass ich mich nicht einmal mehr für meine Fehler geniere. Sie haben mir geholfen, meine Hemmungen zu überwinden".