In meinem Unterricht sorge ich dafür, dass sich die Schüler von Anfang an wohlfühlen und wissen, was auf sie zukommt. Bevor wir überhaupt loslegen, frage ich sie nach dem Thema, das wir behandeln wollen, und bereite mich entsprechend vor. Das heißt, wenn wir dann zusammen in der Stunde starten, geht es gleich richtig los! Ich erkläre zuerst kurz und verständlich, worum es geht, und wie unsere Stunde aufgebaut ist. Mein Ziel ist, dass der Schüler nicht einfach nur zuhört, sondern aktiv dabei ist.

Dafür suche ich immer passende Arbeitsblätter oder Aufgaben raus, die wir dann gemeinsam Schritt für Schritt bearbeiten. So hat der Schüler sofort die Möglichkeit, das Gelernte anzuwenden, anstatt es einfach nur zu hören. Und wenn ich merke, dass der Schüler mit meinem Ansatz nicht so gut klarkommt, probieren wir gemeinsam verschiedene Methoden aus, bis wir die finden, die ihm am meisten hilft. Jeder lernt schließlich anders, und ich möchte herausfinden, was am besten zu ihm passt.

Für mich gehört zur Nachhilfe auch, dass der Unterricht nicht trocken und langweilig ist. Wenn es geht, baue ich auch mal kleine spielerische Aufgaben oder Übungen ein – etwas, das den Unterricht auflockert und die Motivation hochhält. Ich weiß, dass Schüler oft viel lieber lernen, wenn sie auch ein bisschen Spaß dabei haben und Erfolgserlebnisse spüren.

Was mir dabei besonders hilft, ist meine Stärke im Umgang mit Sprache: Ich kann Dinge klar und verständlich erklären und bringe oft Beispiele aus dem Alltag ein, um den Stoff greifbarer zu machen. Und das Beste für mich ist immer, wenn ich sehe, wie die Schüler Schritt für Schritt sicherer werden und sich durch meine Hilfe verbessern. Ich habe schon einmal Nachhilfe gegeben und erlebt, wie ein Schüler plötzlich den Dreh raus hatte und selbstbewusster wurde – das ist ein unglaublich gutes Gefühl. Genau das möchte ich wieder erleben und mit meinen Schülern Erfolge feiern, die sie selbst stolz machen.