Inspiriert von pädagogischen Innovationen, haben alle meine Unterrichtseinheiten das selbe Fundament: Jedes Kind hat spezifisches Können und kann lernen. Defizite sind normal und machen uns human. Wichtig ist, vorhandenes Wissen zu erkennen, es wert zu schätzen und darauf aufzubauen. Und noch wichtiger ist es dann, es dem lernenden Kind schmackhaft zu verkaufen. Kein pubertierendes Kind hat die L...
Inspiriert von pädagogischen Innovationen, haben alle meine Unterrichtseinheiten das selbe Fundament: Jedes Kind hat spezifisches Können und kann lernen. Defizite sind normal und machen uns human. Wichtig ist, vorhandenes Wissen zu erkennen, es wert zu schätzen und darauf aufzubauen. Und noch wichtiger ist es dann, es dem lernenden Kind schmackhaft zu verkaufen. Kein pubertierendes Kind hat die Lust, geschweige denn die kognitive Kapazität, sich nach einem langen Schultag, im schlimmsten Fall nach Nachmittagsunterricht und zusätzlichen AGs, noch im späten Nachmittag oder sogar am frühen Abend einen 45 bis 60 minütigen Vortrag über englische Grammatik oder mathematische Rechenregeln anzuhören. Primäres Ziel war es meinerseits daher stets, meinen Unterricht an die stets individuelle Aufnahmesituation des Schülers anzupassen und mit kleinen Arbeitsphasen die Stunde so abwechslungsreich und realitätsnah wie möglich zu gestalten. Am Ende jeder Unterrichtseinheit werden eventuelle Hausaufgaben zur nächsten Stunde besprochen, und abschließend gemeinsam reflektiert was in dieser Stunde aufgearbeitet wurde.
Seine Schülerschaft in Form von Selektion an seine Unterrichtsstrategie anzupassen ist einfach. Eine gute Lehrkraft ist jedoch durch die Fähigkeit gekennzeichnet, Ihre Unterrichtsstrategie an ihre Schülerschaft anpassen zu können.