Als Berufsschullehrerin mit mehr als 20jähriger Berufserfahrung im kaufmännischen Bereich unterrichte ich Schüler in der Berufsvorbereitung und in der Ausbildung sowie Geflüchtete in Deutsch als Fremdsprache.

Ich arbeite hauptsächlich im Präsenzunterricht in kleineren Gruppen. Hier ist Binnendifferenzierung gefragt, da die SchülerInnen über unterschiedliche Lernvoraussetzungen verfügen. Der Unterricht läuft über Bücher, Arbeitsblätter, Smart-TV, und auch Tablets statt. Es werden Übungsaufgaben aus dem Buch bzw. lebenspraktische Dinge besprochen, was vor der Coronazeit auch in Partner- oder Gruppenarbeit vonstatten ging. Während der Coronazeit musste jedoch mehr im Präsenzunterricht vermittelt werden. Angereichert werden die Aufgaben und Lerninhalte mittels Lernvideos und Internetrecherche. Dabei gehe ich individuell auf die einzelnen Lernvoraussetzungen bzw. Lernschwierigkeiten der jungen Menschen ein. Bei Geflüchteten informiere ich mich über die jeweilige Kultur sowie der Religion des Landes, aus dem die Lernenden stammen. Hierbei ist es auch wichtig, gesellschaftliche und sozialkundliche Inhalte, die Deutschland betreffen, weiter zugeben, damit die Menschen sich in Deutschland zurechtfinden können. Falls notwendig, unterrichte ich auch on-line, was unter Umständen unumgänglich ist.

Ich verfüge über umfangreiche rehapädagogische Kenntnisse, die auf unterschiedliche Schwierigkeiten der Lernenden ausgerichtet sind (z. B. Autismus, Depressionen, Borderline, Narzismus etc.). Zudem habe ich an einer zertifizierten Weiterbildung der Universität Bonn zum sprachsensiblen Lernen und Ausbilden für den Beruf teilgenommen.