Ich würde meinen Unterricht davon abhängig machen vom Alter der Schüler bzw. Teilnehmer, aber in erster Linie mit viel Konversation und Humor. Sprachen lernt man am besten "spielend" und die Vorgehensweise "learning by doing" ist auch hier gut angebracht. Durch Spiele, viel Interaktion zwischen den Teilnehmern und mir.

Wichtig ist das Alter, da Kinder ganz besonders schnell lernen wollen und können und ohne viel Nachdenken, ihren Wortschatz aufstocken. Planen, verknüpfen, viel wiederholen ist in alles Altersklassen angebracht. Einfache Arbeitsblätter und interaktive Übungen für Anfänger. Die Themenwahl überlasse ich in vielen Fällen auch den Schülern/Teilnehmern, damit alle Interessen der Gruppe oder Einzelteilnehmer abgedeckt werden können. So macht auch das Lernen einer neuen Sprache viel mehr Spass. Wenn man auf die Teilnehmer und deren Interessen eingeht. Denn jede Sprache ist auch ein neues Tor zu einer neuen Welt, einer neuen Kultur, und ganz unterschiedlichen Gewohnheiten.

Viel Konversation und Denkaufgaben in Wort und Schrift für Fortgeschrittene oder in der Erwachsenenbildung. Einzelunterricht oder auch Gruppenunterricht zur Prüfungsvorbereitung muss natürlich schematisch vorbereitet werden, und in diesem Falle sind unterschiedliche Unterrichtsabläufe nach Plan erforderlich.

Ich bin ein grosser Verfechter davon, Sprachen so zu lernen, indem auch diese ganzen von mir erwähnten Aspekte miteinbezogen werden. Sprachen bringen Menschen auch näher, denn nur so öffnen wir auch unsere Einstellung und unser Wissen unserem Gegenüber. Es öffnen sich unheimlich viele Türen in allen Lebensbereichen durch das Erlernen einer weiteren Sprache. Mir hat es persönlich und in meiner beruflichen Laufbahn nur Vorteile gebracht, so viele Sprachen zu beherrschen.