Ich sitze in meinem kleinen Büro in Essen und schaue aus dem Fenster. Ein paar Regentropfen fallen auf das Glas und ich sehe meine Schüler vorbeigehen, genervt von den nassen Straßen. Ich bin Mats Gärtner, Latein-Privatlehrer mit sechs Jahren Erfahrung und ich genieße meinen Job jeden Tag aufs Neue.

Ich habe immer schon eine Liebe zur Sprache gehabt und als ich mein Universitätsstudium abgeschlossen hatte, wusste ich, dass ich meine Kenntnisse gerne an andere weitergeben würde. So fing ich an, Latein-Nachhilfeunterricht zu geben. Ich erinnere mich noch genau an meine erste Klasse. Es waren drei Schüler aus der zwölften Klasse, in Vorbereitung auf ihr Abitur. Ich war etwas nervös, da ich in dieser Gruppe mein erstes Mal als Lehrer war, aber ich denke, dass ich es wirklich gut gemacht habe.

Die Jahre vergehen und ich betreue immer noch viele Schüler aus der Abiturklassen. Ich helfe ihnen dabei, ihre Lateinkenntnisse zu verbessern und ihre Noten zu steigern. Viele meiner Schüler kommen aus verschiedenen Schulen in Essen und Umgebung und auch Erwachsene kommen, um ihre Latein-Kenntnisse aufzufrischen.

Wie ich bereits erwähnt habe, gebe ich meine erste Lektion immer kostenlos. Ich denke, dass es wichtig ist, dass die Studenten Zeit haben, mich kennenzulernen und zu entscheiden, ob sie mit mir zusammenarbeiten wollen. Diese erste Lektion gibt mir auch die Möglichkeit, die Bedürfnisse des Schülers besser zu verstehen und ein passendes Lehrprogramm zu erstellen.


Ich denke, dass ich ein sehr guter Lehrer bin, weil ich den Unterricht auf die Bedürfnisse des Schülers anpasse. Die Schüler haben unterschiedliche Niveaus, Lerngeschwindigkeiten und Interessen. Es ist wichtig, dass ich meine Lernpläne individuell gestalte und dass ich flexibel bin, um den Schüler bei Bedarf zu unterstützen.

In meiner Freizeit bin ich gerne draußen in der Natur und mache lange Spaziergänge. Ich nutze diese Zeit, um mich zu erfrischen und meine Gedanken zu ordnen. Ich denke, dass es wichtig ist, ein gesundes Gleichgewicht zwischen Arbeit und Freizeit zu haben.

Als ich aus dem Fenster schaue, sehe ich, wie der Regen langsam aufhört und die Sonne durchkommt. Es ist Zeit, mich auf mein nächstes Meeting vorzubereiten. Ich bin dankbar für all meine Schüler und die Erfahrungen, die ich jeden Tag mache. Es gibt nichts Schöneres, als zu sehen, wie ein Schüler Fortschritte macht und einen erfolgreichen Weg in der Schule und im Leben geht.