Ich versuche meinen Unterricht, sowie meine internationalen Jugendbegegnungen, weniger frontal und mehr spielerisch zu gestalten, bspw. durch Wort-Memorys, das Möbellabyrinth (Stickynotes mit Übersetzungen auf umgebende Objekte) oder Sprachanimationen. Auch lockere Gespräche gehören dazu, um die Flüssigkeit und Aussprache zu verbessern. Natürlich werden auch konkrete Aufgaben mit Arbeitsergebniss...
Ich versuche meinen Unterricht, sowie meine internationalen Jugendbegegnungen, weniger frontal und mehr spielerisch zu gestalten, bspw. durch Wort-Memorys, das Möbellabyrinth (Stickynotes mit Übersetzungen auf umgebende Objekte) oder Sprachanimationen. Auch lockere Gespräche gehören dazu, um die Flüssigkeit und Aussprache zu verbessern. Natürlich werden auch konkrete Aufgaben mit Arbeitsergebnissen gestellt, wobei das erlernte Wissen eingesetzt wird. Außerdem werden Schüler*innen zu Beginn ihres Kurses nach weiteren Sprachkenntnissen gefragt, damit ausgewertet werden kann ob Stützen aus Ähnlichen Sprach-, Phonetik- oder Grammatikmustern aufgebaut werden können (bspw. auf Portugiesisch Deutsch-Unterricht geben: wenn mensch bereits Englisch spricht lässt sich die deutsch "sch-", "sp-" und "st-" Phonetik leichter mit dem englischen "sh-" erklären, als einer Person die mit dieser Phonetik noch gar nicht vertraut ist.) Genauso werden auch Wortwurzeln analysiert und verglichen, wenn dies für die Unterrichtsstunde sinnvoll ist, bspw. haben Englisch und Deutsch beides angelsächsische Wurzeln, so lässt sich das Englische "th" im Deutschen oft durch ein "d" oder "tt" ersetzten (z.B. "mother" - "Mutter", "three" - "drei", etc.). Solche Vergleiche lassen sich natürlich besonders leicht unter lateinischen oder den eben genannten angelsächsischen Sprachen veranschaulichen, sie sind aber auch äußerst sinnvoll bei Sprachen, die auf ersten Blick nicht allzu viel gemein zu haben scheinen, so beispielsweise basieren die vier Fälle im Deutschen (Nominativ, Genetiv, Akkusativ und Dativ) auf Deklinationsformen, die aus dem Lateinischem stammen (welches sogar fünf Fälle hat).
Sowohl polyglottische Ansätze zum allgemeinen und präzisem Sprachenverständnis, als auch spielerische Methoden zur Gedächtniswahrung sind innständige Bestandteile meines Sprachen-/ Nachhilfeunterrichts und haben sich bereits auf interkontinentaler Ebene bewährt.