Erstens liegt es mir sehr am Herzen, Deutsch zu unterrichten und bei den Schülern die Liebe zur Sprache und Kultur zu wecken. Ich glaube, dass ich als Teil dieser Institution zu ihrem anhaltenden Erfolg beitragen und mich gleichzeitig als Pädagogin weiterentwickeln kann. Ich habe herausgefunden, dass eine Mischung aus kommunikativen und immersiven Methoden am besten für den Deutschunterricht geeignet ist. Mein Ansatz ist stark von meinen eigenen Sprachlernreisen und den Erfahrungen, die mich geprägt haben, beeinflusst. Ich persönlich glaube fest daran, dass ein kommunikatives Umfeld im Klassenzimmer gefördert werden sollte.
Ich ermutige meine Schüler, sich aktiv an Diskussionen, Rollenspielen und realen Szenarien zu beteiligen, die den authentischen Gebrauch der deutschen Sprache simulieren. Das stärkt nicht nur ihre Sprachkenntnisse, sondern auch ihr Selbstvertrauen, sich effektiv verständigen zu können. Meine eigenen Erfahrungen als Sprachschülerin haben mich außerdem gelehrt, wie wichtig Geduld und Ermutigung sind. Ich lege großen Wert darauf, eine unterstützende und ermutigende Unterrichtsumgebung zu schaffen, in der sich die Schüler wohl fühlen, wenn sie Fehler machen, denn ich glaube, dass diese Fehler für den Fortschritt beim Spracherwerb unerlässlich sind.
In den letzten fünf Jahren hatte ich das Privileg, Deutsch für eine Vielzahl von Schülern unterschiedlichen Alters und Niveaus zu unterrichten. Ich habe meinen Unterricht an die individuellen Bedürfnisse jeder Gruppe angepasst, um ein spannendes und effektives Lernerlebnis zu gewährleisten.
Bei jüngeren Lernenden, vor allem in der Grund- und Mittelstufe, habe ich interaktive Spiele eingesetzt, um grundlegende Vokabeln und grammatikalische Strukturen einzuführen. Mitreißende Aktivitäten, Lieder und visuelle Hilfsmittel haben ihnen geholfen, sich auf das Thema einzulassen und gleichzeitig eine solide Grundlage für den Spracherwerb zu schaffen.
In der Oberstufe unterrichtete ich Deutsch für Schülerinnen und Schüler mit unterschiedlichem Sprachniveau, von Anfängern bis zu Fortgeschrittenen. Bei den Anfängern konzentrierte ich mich auf den Aufbau der sprachlichen Grundkenntnisse durch strukturierten Unterricht mit Schwerpunkt auf praktischer Kommunikation und Wortschatzerwerb. Je fortgeschrittener die Lernenden waren, desto mehr komplexe Grammatikkonzepte und kulturelle Diskussionen habe ich in den Unterricht integriert, um das Verständnis zu vertiefen.
In der Erwachsenenbildung habe ich nur mit einem erwachsenen Lernenden gearbeitet, der eine Begeisterung für das Sprachenlernen hatte. Hier habe ich den Schwerpunkt auf die praktische Anwendung gelegt, z.B. Geschäftskommunikation oder reisebezogene Sprachkenntnisse, die auf seine spezifischen Bedürfnisse und Interessen zugeschnitten waren.
Außerdem habe ich meine Lehrmethoden angepasst, um den unterschiedlichen Lernstilen und Fähigkeiten der verschiedenen Gruppen gerecht zu werden. Mein Ziel ist es, eine Atmosphäre im Klassenzimmer zu schaffen, die das Lernen für alle fördert.