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Wie man Nachhilfelehrer wird - ein Leitfaden

Nachhilfeunterricht.de
Claudia Urrea

Herausforderungen der privaten Nachhilfe

Herzlichen Glückwunsch! Wenn du dies liest, bedeutet das, dass du dich dazu entschieden hast, Nachhilfelehrer zu werden. Oder vielleicht bist du bereits Nachhilfelehrer*in, aber du hast noch einige offene Fragen, die geklärt werden müssen. In jedem Fall ist es keine einfache Aufgabe, Nachhilfe oder Privatunterricht zu geben.

Als Nachhilfelehrer hast du einen großen Einfluss auf den Lernerfolg uns die Bildung deiner Schüler - eine Verantwortung, die man nicht auf die leichte Schulter nehmen sollte. Die Rolle eines Tutors / einer Tutorin geht weit über den Nachhilfeunterricht hinaus; ein guter Privatlehrer prägt seine Schüler und bereitet sie auf ihre Zukunft vor. 

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Wo soll man anfangen? 

Die Leidenschaft für das Unterrichten ist eine wesentliche Voraussetzung für die Erteilung privater Nachhilfe. Als erstes sollte man sich überlegen, ob man die Geduld und Motivation hat, jemanden zu unterrichten, denn nicht jeder ist für den Beruf des Nachhilfelehrers / der Nachhilfelehrerin geeignet. 

Als Nächstes sollte man entscheiden, ob man haupt- oder nebenberuflich als Privatlehrer*in tätig sein möchte. Die meisten Nachhilfelehrer*innen sind Studierende, die sich neben dem Studium etwas Geld dazuverdienen. Nachhilfeunterricht in Teilzeit kann eine gute Möglichkeit sein, neben dem Haupteinkommen etwas dazuzuverdienen. In jedem Fall muss die Selbstständigkeit beim Finanzamt gemeldet werden und individuelle steuerliche Situationen im Vorfeld geklärt werden.

Muss man als Nachhilfelehrer Steuern zahlen?

Wer Geld mit privater Nachhilfe verdient, muss die Tätigkeit als Nachhilfelehrer in jedem Fall bei seinem zuständigen Finanzamt melden. Nur falls die Nachhilfe ausschließlich im Bekannten- und Familienkreis durchgeführt wird, ist keine Meldung notwendig. Alle Gewinne, die man durch den Nachhilfeunterricht erwirbt, müssen mittels Einnahme-Überschuss-Rechnung im Rahmen der jährlichen Steuererklärung angegeben werden. Wenn du weniger als 10.347€ pro Jahr durch deinen Nachhilfeunterricht verdienst, bist du allerdings von der Umsatzsteuer befreit. 

Schalte eine Anzeige als Nachhilfelehrer 

Jetzt ist es an der Zeit, eine Anzeige als Nachhilfelehrer zu schalten. Bei der Gestaltung deiner Anzeige für den Nachhilfeunterricht solltest du dir genau überlegen, wen du unterrichten möchtest. Möchtest du Grundschulschüler unterrichten, Schüler der Sekundarstufe 1, der gymnasialen Oberstufe, oder Studierende? Dies wird dir sowohl bei der Zielgruppenansprache als auch beim Aufbau deiner persönlichen Marke helfen. Bevor du deine Anzeige aufgibst, solltest du Folgendes bedenken:

  • Qualifikationen. Welche Qualifikationen hast du? Hast du eine Ausbildung und Erfahrung in dem Fach, das du unterrichten möchtest? Qualifikationen sind zwar nicht immer erforderlich, aber qualifiziertere Nachhilfelehrer können natürlich mehr Geld für ihre Leistung verlangen.
  • Stärken und Schwächen. Zusätzlich zu deinen Qualifikationen solltest du auch deine Stärken in Betracht ziehen. Worin warst du in der Schule gut? Versuche auch, ehrlich über deine Schwächen nachzudenken. Womit hattest du Schwierigkeiten in der Schule? Selbst wenn dir etwas schwer gefallen ist, könntest du für Schüler, die auf einem niedrigeren Niveau sind, eine große Hilfe sein. Wenn Sie erfolgreich waren, können Sie auch ihnen zum Erfolg verhelfen. 
  • Erfahrung. Wenn du über deine Erfahrungen sprichst, kannst du dich nicht nur auf deine Lehrerfahrungen beschränken. Je nachdem, was du unterrichten möchtest, sind die Schüler vielleicht daran interessiert, mehr über dich zu erfahren. Ein Nachhilfelehrer für Französisch könnte beispielsweise die Tatsache hervorheben, dass sie oder er in einem französischsprachigen Land gelebt hat. Ebenfalls könnte ein Tutor für Marketing von seinen Projekten berichten. Je erfahrener ein Nachhilfelehrer ist, desto mehr Geld kann er oder sie für den Nachhilfeunterricht verlangen. 
  • Deine Persönlichkeit. Es ist wichtig, dass du in der Lage bist, dich selbst richtig einzuschätzen. Bist du ein geduldiger Mensch? Verfügst du über gute Kommunikationsfähigkeiten? Wenn du noch nie unterrichtet hast, kann es schwierig sein, sich vorzustellen, wie du als Nachhilfelehrer sein wirst. Die richtige Persönlichkeit ist jedoch ein Schlüsselfaktor, wenn es darum geht, Nachhilfelehrer*in zu werden. Daher ist es wichtig, dass du dir etwas Zeit nimmst, um herauszufinden, ob der Job des Nachhilfelehrers / der Nachhilfelehrerin zu deiner Persönlichkeit passt.

Was beim Schalten einer Nachhilfeanzeige wirklich zählt, ist deine Intuition und dass du weißt, wofür du dich bereit fühlst. Wenn du zum Beispiel Studierender bist, ist es logisch, dass du Oberstufenschülerinnen und -schülern Nachhilfeunterricht geben kannst, und wenn du einen Doktor- oder Masterabschluss machst, kannst du anderen Studierenden helfen.

Wenn du ein Online-Nachhilfeportal wie Nachhilfeunterricht.de nutzt, kannst du deinen Privatunterricht online inserieren und Nachrichten von potenziellen Schülern erhalten. Außerdem kannst du nach anderen Nachhilfelehrern und -lehrerinnen suchen, die das gleiche Fach wie du unterrichten, um einen Eindruck von der Konkurrenz und den Unterrichtspreisen zu bekommen.

Wie man Nachhilfeschüler findet

Sobald alles vorbereitet ist, musst du nur noch anfangen, Schüler*innen für deinen Nachhilfeunterricht zu finden. Die meisten Nachhilfelehrer*innen beginnen mit dem Nachhilfeunterricht, weil sie bereits einen oder zwei Nachhilfeschüler*innen haben, aber wenn das bei dir nicht der Fall ist, mach dir keine Sorgen. Online-Nachhilfeportale, wie Nachhilfeunterricht.de, können dir bei der Akquirierung deiner ersten Nachhilfeschüler*innen helfen. 

Obwohl die sozialen Medien heutzutage für Nachhilfelehrer unverzichtbar sind, ist die Mund-zu-Mund-Propaganda immer noch der effektivste Weg, um Nachhilfeschüler*innen zu gewinnen. Deshalb ist es wichtig, allen, die du kennst, mitzuteilen, dass du Nachhilfe gibst, denn man weiß nie, wer vielleicht gerade einen Nachhilfelehrer braucht.

Eine weitere einfache Möglichkeit besteht darin, eine Anzeige zu erstellen und sie zu veröffentlichen. Stelle sicher, dass du eine gute Anzeige mit einer detaillierten Beschreibung und einem Foto erstellst, das deine potenziellen Schüler überzeugt. Überlege dir, worauf du beim Online-Shopping achtest (auf die Bilder, auf eine überzeugende Beschreibung,..) bevor du einen Kauf tätigst. 

Aus diesem Grund ist es auch wichtig, dass du deine Nachhilfeschüler bittest, dich als Lehrkraft zu bewerten. Wenn sie noch nicht als Schüler bei Nachhilfeunterricht.de registriert sind, bitte sie, sich zu registrieren und einen Kommentar unter deinem Profil zu hinterlassen. Immer mehr Menschen neigen dazu, ausschließlich Bewertungen durchzulesen, bevor sie eine Entscheidung treffen.

Versuche, dich von anderen Tutoren abzuheben, die das gleiche Fach unterrichten wie du. Lies die Anzeigen anderer Nachhilfelehrer und versuche, dein Profil zu differenzieren und herauszustellen. Eine einfache Möglichkeit, dies zu tun, ist das Verfassen eines Blogbeitrags oder das Erstellen eines professionellen Social-Media-Accounts.

Umfassenden Leitfaden

Was sind die beliebtesten Nachhilfefächer? 

Ein Fach zu unterrichten, das weniger gefragt ist, hat seine Vorteile, da man durch weniger Konkurrenz in diesem Fach mehr Nachhilfeschüle bekommen kann. Dies sind jedoch die beliebtesten Nachhilfefächer, falls du dich ein wenig orientieren möchtest:

  • Mathe: Insbesondere Mathe-Nachhilfe ist sehr gefragt. Von der Grundschule bis zur Universität gibt es Lernende aller Niveaus, die Online-Nachhilfe in Mathe benötigen. 
  • Deutsch, Englisch und Französisch: Nachhilfe in Sprachen ist sehr beliebt bei Schülerinnen und Schülern der Mittel- und Oberstufe. Auch privater Sprachunterricht für Erwachsene ist sehr gefragt. Für den Privatunterricht in Sprachen ist das Sprachniveau der Lehrkraft sehr wichtig. Muttersprachler sind sehr gefragt und auch Nachhilfelehrer*innen mit Auslandserfahrung. 
  • Physik und Chemie: Sie sind eine der schwierigsten Fächer im gesamten Schullehrplan und deshalb gibt es auch eine hohe Nachfrage in Chemie- und Physik-Nachhilfe. Zudem steigt die Zahl der Studierenden in diesen Fächern. Nachhilfelehrer in Physik oder Chemie zu sein, erfordert eine große Leidenschaft für die Wissenschaft.
  • Biologie: Biologie ist ein weiteres naturwissenschaftliches Fach, in dem viele Schülerinnen und Schüler Nachhilfe benötigen. Privater Biologielehrer zu sein ist für viele Studierende der Weg, bevor sie in die Forschung gehen.

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Preise für deinen Nachhilfeunterricht

Wie viel sollte man für Nachhilfeunterricht verlangen? Die Entscheidung über den Preis für den Privatunterricht ist wahrscheinlich einer der schwierigsten Aspekte der Tätigkeit eines Tutors / einer Tutorin. Für viele junge Nachhilfelehrer ist es der erste Job, und selbst für die erfahrenen Nachhilfelehrer ist es schwer zu wissen, welcher Unterrichtspreis angemessen ist.

Der Nachhilfemarkt ist sehr vielfältig, und deshalb wollen wir dir ein paar Tipps geben:

  • Informiere dich über die Preise für dein Fach und in deiner Region. Welchen Preis verlangen andere Nachhilfelehrer? Auf Nachhilfeunterricht.de kannst du nach anderen Tutoren suchen und Unterrichtspreise vergleichen.
  • Recherchiere, wie hoch der durchschnittliche Preis für Nachhilfeunterricht in deinem Fach ist, oder sieh dir unsere Preisliste an.
  • Achte darauf, dass du die Kosten für die Vorbereitung und die Anreise zum Unterrichtsort mit einbeziehst. 
  • Schätze das Lerntempo und die Zeit ein, die der Nachhilfeschüler benötigen wird.
  • Verfügst du über Qualifikationen oder Erfahrung? Wenn du eine qualifizierte Lehrkraft bist oder viel Erfahrung im Unterrichten hast, kannst du einen höheren Preis verlangen. 
  • Biete etwas Einzigartiges an, wenn du mehr für deinen Nachhilfeunterricht verlangen willst. Das kann viele Formen annehmen, aber wenn du zum Beispiel ein seltenes oder kompliziertes Fach unterrichtest, das viel Wissen erfordert, kannst du mehr verlangen. 
  • Biete Ergebnisse und eine Erfolgsgarantie. Lehrkräfte mit einer hohen Erfolgsquote und guten Bewertungen können den Preis für ihren Privatunterricht erhöhen.

Nachhilfe und Privatunterricht geben

Welche Eigenschaften sollte ein guter Tutor mit sich bringen?

Alle Berufe erfordern eine bestimmte Qualifikation. Es ist jedoch sehr selten, dass man jemanden findet, der alle gewünschten Fähigkeiten für seinen Beruf mitbringt. Deshalb haben wir im Folgenden die 10 wichtigsten Eigenschaften eines guten Nachhilfelehrers aufgelistet. 

  1. Verantwortungsbewusst: Eine Lehrkraft sollte verantwortungsbewusst sein und sich darauf konzentrieren, ihren Schülerinnen und Schülern zu helfen, ihre Ziele zu erreichen, indem sie jede Unterrichtsstunde sorgfältig plant und organisiert. 
  2. Flexibel: Ein guter Nachhilfelehrer passt seinen Unterrichtsstil und seine Methoden an die Bedürfnisse der Schüle an und ist in der Lage, Konzepte auf verschiedene Arten zu erklären. Flexibilität ist auch für Tutoren wichtig, da sie ihre Lehrmethoden aktualisieren sollten, wenn ihre bisherigen veraltet sind. 
  3. Gute Kommunikationsfähigkeit: Die Kommunikation ein wesentlicher Bestandteil des Nachhilfeunterrichts. Das Hauptziel eines Nachhilfelehrers / einer Nachhilfelehrerin ist es, komplexe Konzepte aufzuschlüsseln und den Lernenden zu erklären.
  4. Aufmerksamkeitsstark: Höre deinem Schüler zu, gib ihm Raum, sich auszudrücken, und sei offen und hilfsbereit bei allen Fragen. 
  5. Geduldig: Geduld ist eine der wichtigsten Eigenschaften eines guten Lehrenden. Wenn man viel Fachwissen hat, heißt das nicht unbedingt, dass man dieses auch gut vermitteln kann. Ein Nachhilfelehrer muss Geduld beweisen, wenn ein Schüler ein Konzept, das wiederholt erklärt wurde, nicht versteht. 
  6. Inspirierend: Schüler, die sich für den Lehrinhalt begeistern lassen, lernen schneller, effektiver und erzielen bessere Ergebnisse. Im Einzelunterricht ist es einfacher, die Schüler zu inspirieren, da jede Unterrichtsstunde auf ihre Bedürfnisse zugeschnitten werden kann.
  7. Innovativ: Ein guter Privatlehrer sollte neuen Lehrmethoden gegenüber aufgeschlossen sein. Innovativ zu sein ist auch wichtig, um mit der Konkurrenz mithalten zu können. 
  8. Diplomatisch: Obwohl dies eher für Lehrkräfte oder Tutoren, die Gruppen unterrichten, wichtig ist, sollte man bereit sein, bei Streitigkeiten zwischen Schülerinnen und Schülern oder zwischen Kindern und ihren Eltern zu vermitteln.
  9. Einfühlsam: Dies ist eine der wichtigsten Eigenschaften, die ein*e Nachhilfelehrer*in haben sollte. Da Nachhilfelehrer und Nachhilfeschüler viel Zeit miteinander verbringen, ist es ganz natürlich, dass sie eine Beziehung zueinander aufbauen. Außerdem ist es für Nachhilfelehrer wichtig, ihre Schüler zu verstehen und ihnen zuzuhören, damit sie ihnen erfolgreich helfen können. 
  10. Charismatisch: Ob die Nachhilfe erfolgreich ist oder nicht, hängt weitgehend davon ab, ob der Nachhilfelehrer eine gute Beziehung zu seinem Schüler hat. Ein charismatischer Nachhilfelehrer wird seine Schüler leicht in seinen Bann ziehen und den Nachhilfeunterricht für ihn interessanter gestalten.

Wie man für seinen Nachhilfeunterricht wirbt 

In den letzten Jahren hat sich die Art und Weise, wie wir unterrichten, stark verändert. Vor allem die Art und Weise, wie Lernende und Lehrende interagieren. Von der Suche nach Tutoren oder Nachhilfeschülern bis zum Nachhilfeunterricht selbst kann der gesamte Prozess online stattfinden.

Das Bildungswesen hat, wie viele andere Bereiche auch, einen digitalen Wandel durchlaufen. Das bedeutet, dass die Schüler ihre Lehrkräfte jetzt auf eine ähnliche Weise auswählen können, wie Käufer ein Produkt im Internet. 

Heutzutage gibt es viele Nachhilfelehrer*innen mit einer starken Online-Präsenz. Die Erstellung von Blogbeiträgen und Social-Media-Beiträgen ist eine gute Möglichkeit, neue Schülerzu gewinnen und bestehenden Nachhilfeschülern zusätzliche Ressourcen zur Verfügung zu stellen. Auf Nachhilfeunterricht.de können Lehrende Blogbeiträge verfassen, in dem sie ihre Gedanken und Meinungen mit anderen Tutoren und Lernenden teilen können. 

Hier sind einige Dinge, die vor der Erstellung eines Blogs beachtet werden sollten:

  • Dein Blog kann als Ergänzung zum Privatunterricht genutzt werden.
  • Variiere die Themen, über die du sprichst, und achte darauf, dass du über Dinge schreibst, die deine Schüler interessieren werden. Du kannst jederzeit auf unsere Liste mit empfohlenen Themen zurückgreifen, die oben auf der Seite erscheint, wenn du einen neuen Blogbeitrag erstellst. 
  • Qualität über Quantität.
  • Wenn du willst, dass dein Blogbeitrag viele Leser anzieht, solltest du dich über ein paar SEO-Grundlagen informieren. 
  • Bewirb deine Blogbeiträge in deinen sozialen Medien. 

Wenn du dich von anderen Lehrkräften abheben willst, kannst du auch YouTube-Videos erstellen. Hier sind einige Tipps: 

  • Stelle dich vor: In deinem ersten Video solltest du dich und deinen Nachhilfe- oder Privatunterricht vorstellen. Du kannst dein Vorstellungsvideo auf deinem Profil bei Nachhilfeunterricht.de im Bereich Allgemeine Angaben in deinem persönlichen Bereich verlinken.
  • Investiere in eine Grundausstattung: Alles, was du brauchst, sind eine Kamera, ein Mikrofon und ein Computer, den du verwenden kannst. 
  • Plane deine Videos: Um sicherzustellen, dass deine Videos interessant und informativ sind, solltest du dir Zeit für ihre Planung nehmen.
  • Erstelle hochwertigen Content: Es ist besser, einige wenige qualitativ hochwertige Videos zu erstellen, als eine große Anzahl von Videos mit schlecht konzipierten Content.
  • Fasse dich kurz: Es ist besser, kurze Videos zu erstellen, da die Zuschauer eine kurze Aufmerksamkeitsspanne haben, vor allem, da kurze Videos (wie Reels oder YouTube Shorts) immer beliebter werden. 
  • Sei unterhaltsam: Sorge dafür, dass deine Videos spannend sind und es Spaß macht, sie anzusehen.
  • Häufigkeit: Regelmäßige Beiträge in den sozialen Medien sind wichtig, wenn du regelmäßige Zuschauer gewinnen willst.

Schreibe einen Blogbeitrag

Wie man den Nachhilfeunterricht vorbereitet

Das Wissen ist zwar ein wichtiger Bestandteil des Erfolgs eines Tutors, aber es ist nicht der einzige Einflussfaktor. Selbst wenn man gut improvisieren kann, ist die Planung des Nachhilfeunterrichts unerlässlich und Schlüssel zum Erfolg. 

Setze vor der Planung des Nachhilfeunterrichts Ziele mit deinen Schülerinnen und Schülern. Besprich die Lernziele deiner Schüler im Voraus, damit du deine Unterrichtspläne entsprechend anpassen kannst. 

So kannst den Nachhilfeunterricht vorbereiten: 

  • Skizziere das Thema
  • Sammel deine Ideen
  • Bereite Fragen vor, um die Kenntnisse deiner Schüler*innen zu überprüfen
  • Erstelle Arbeitsblätter zum Thema
  • Bereite Beispiele vor, um das Wissen zu festigen
  • Bereite Fotos und Diagramme zur visuellen Unterstützung vor

Hier sind einige Tipps für die Unterrichtsplanung:

  • Bereite Fragen vor
  • Plane Unterbrechungen oder Pausen ein, um den Nachhilfeunterricht angenehm zu gestalten
  • Zeige Empathie und Humor
  • Berechne die Zeit für jede Aktivität und Aufgabe im Voraus
  • Bereite die Räumlichkeiten für den Nachhilfeunterricht vor
  • Bereite das Unterrichtsmaterial vor

Wie kann man seine Schüler motivieren?

Sobald mit dem Nachhilfeunterricht begonnen wird, ist es das Wichtigste, eine gute Beziehung zum Schüler aufzubauen. Die besten Ergebnisse in der Nachhilfe erzielt ein Schüler, der motiviert ist und Freude an dem Fach hat.

Es ist ebenso wichtig wie schwierig, dafür zu sorgen, dass sich die Lernenden für das Thema begeistern. Für Privatlehrer, die Studierende an Hochschulen und Universitäten unterrichten, ist dies in der Regel einfacher, da sich Studierende oft aus persönlichem Interesse für das Studium entschieden haben. Für Nachhilfelehrer, die Kinder und Jugendliche unterrichten, kann diese Aufgabe jedoch eine Herausforderung darstellen.

Hier sind einige Tipps, wie du deine Nachhilfeschüler motivieren kannst:

  • Wecke Interesse: Am besten gelingt dies, indem du das Thema mit den Interessen und Hobbys des Schülers / der Schülerin in Verbindung bringst. 
  • Baue eine Bindung auf: Der Vorteil des Nachhilfeunterrichts besteht darin, dass der Schüler und der Tutor dank des Einzelunterrichts mehr Gelegenheit haben, sich anzufreunden und eine Bindung aufzubauen.
  • Probiere verschiedene Lehrmethoden aus: Ein weiterer Vorteil des Privatunterrichts besteht darin, dass du nicht so sehr durch Lehrpläne und Lehrbücher eingeschränkt bist. Probiere neue und unterhaltsame Lehrmethoden aus, die deinen Nachhilfeunterricht dynamischer gestalten.
  • Belohne die Bemühungen und gib viel Lob: Es ist wichtig, die Fehler deiner Schüler zu korrigieren, aber vergiss nicht, sie stets zu loben und zu belohnen. 

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Claudia Urrea
Content Specialist
Claudia ist eine junge Content-Creatorin auf dem DACH-Markt, die sich auf SEO spezialisiert hat. Sie kommt aus Barcelona, wo sie in einer Schweizer Schule vom Kindergarten bis zur Universität lernte. Während ihres Universitätsstudiums begann sie Russisch zu lernen, ihre fünfte Sprache. Sie spricht Spanisch, Englisch, Katalanisch und hat ein C2-Niveau in Deutsch. Nachdem sie ihr Studium in 4 Jahren abgeschlossen hatte, trat sie in unser Unternehmen ein, um im Bereich SEO für den DACH-Markt zu arbeiten. Zu ihren weiteren Leidenschaften gehören Biologie, Musik, Fotografie und Lesen, sowie Zeichnen und Sport in ihrer Freizeit.
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